Die zu erledigenden Aufgaben wachsen umgekehrt proportional zur verbleibenden Zeit. Will sagen: Die Hochzeitsvorbereitungszeit ist schneller vorbei, als Ihr denkt. Vor allem, wenn Ihr Wert auf kleine DIY-Details legt.

Die wichtigsten Tipps für eine DIY-Hochzeit

Deswegen gibt es heute am DIY-Dienstag keine neue Bastelei sondern auf vielfachen Wunsch fünf ultimative Tipps, die euch vor Panikattacken, Wutanfällen und vorehelichen Krisen schützen sollen.

1. Legt euch ein DIY-Board auf Pinterest an
Das ist der Start. Auf einem Inspirationsboard wie diesem könnt einfach drauflos pinnen. Alles sammeln, was euch gefällt. Und dann überlegen, was Ihr zeitlich schaffen könnt. Und: worauf Ihr Lust habt! Ich meine ja: DIY folgt einzig und allein dem Lustprinzip. Wer keinen Spaß daran hat, sollte es lassen. Denn, unter uns: günstiger als fertig Kaufen ist es oft nicht. Aber halt viel schöner.

1. Knallhart Priorisieren
Von groß nach klein und von aufwendig nach babyleicht. Will sagen: Sachen, die Ihr unbedingt braucht (Namenskarten für die Gäste, zum Beispiel) solltet Ihr schon frühzeitig machen. Gerne Monate vor der Hochzeit. Aufwendige Sachen, wie zum Beispiel selbstgenähte Servietten, auch. Hebt euch bis zum Schluss nur die kleinen, feinen Details auf. Die schön sind, wenn sie da sind, aber auch keiner vermisst, wenn sie fehlen.

2. Zauberwort: Outsorcing
Wie sehr freut sich eure Mama, Tante oder Oma, wenn sie die Wimpelketten nähen darf oder das kleine Körbchen als Notfallsett für den Waschraum. Scheut euch nicht, eure weibliche Verwandtschaft einzubeziehen. Die machen das gern, echt.

3. Macht ein Bastelwochenende
Und zwar mit eurem zukünftigen Mann! Glaubt mir, wenn Ihr es richtig anstellt und vorbereitet, macht auch euer Y-Chromosomenträger gerne mit. Er wird stolz sein, den ersten Pompom seines Lebens gefaltet zu haben. Dabei gilt unbedingt: friedliches Miteinander geht vor Perfektion! Hinterher könnt Ihr ja immer noch heimlich umsortieren.

4. Besorgt euch hochwertiges Material und Werkzeug
Last but not least: Eine Schere, die anständig schneidet, Masking Tape, das wirklich klebt, gute Stifte: es macht so viel Freude, mit gutem Werkzeug zu arbeiten. Ihr lohnt es sich, ein paar Euros mehr auszugeben. Außerdem werdet Ihr ja nach eurer Hochzeit nicht mit der Bastelei aufhören, oder?

Alle meine DIY-Tutorials und Tipps könnt Ihr euch nochmal angucken. Und nächsten Dienstag bin ich mit den schon lange versprochenen Papierlampions wieder hier. Ich hoffe so, dass sie euch gefallen!

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